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Wir freuen uns, Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen und hoffen Ihnen ein Paar gemütliche Stunden „Beim “ Lebzelter „ zu bereiten! Unser Haus ist seit 1667 im Stadtbuch Griesbach eingetragen:
„Lebzelterhaus mit realer Lebzelter- und Methgerechtigkeit mit Wachszieherei“
Am 13. August 1879 heiratet Ludwig Ostermünchner „Postexpeditor“ Sohn des berühmten„Bräu von Griesbach“ in das Lebzelterhaus ein. Er Kauft das jetzige Hotel damals „ Braunbierhaus“ dazu.
Kurz, eine Erläuterung zum „Bräu von Griesbach“:
Karl Ostermünchner, genaueres wäre im Buch von Dr. Haushofer Eggenfelden nachzulesen. Titel „Heimat an Rott und Inn“ Jahresfolge 1987.
Karl Ostermünchner, Jurist war niederbayrischer Parlamentarier, 1848 vertrat er unsere Heimat beim Frankfurter Parlament (Paulskirche) Sein Bild hängt in der Ahnengalerie neben seiner Frau und zwei Kindern.
In zweiter Generation übernimmt Ludwig Ostermünchner, Enkel von Karl, 1911 mit Frau Therese geb. Geier.
1949 heiratet deren Sohn Ludwig seine Frau Maria Wagner aus dem „Leitnerhaus“. Aus der Ehe stammen drei Töchter:
Christa Lindlbauer, Irmi Ostermünchner, Ingrid Lehner.
1990 übergeben Maria und Ludwig Ostermünchner das Anwesen (Hotel- und Cafe-Restaurant) an die beiden Töchter Irmi und Ingrid.
1992 eröffnet nach umfangreicher Renovierung das neue Altstadthotel mit Cafe-Restaurant „Lebzelter“.
Unweit des Bad Griesbacher Stadtplatzes halten zwei Schwestern mit ihrer Mutter altbairische Gastlichkeit in Ehren
Die "Weiberwirtschaft" unter der Ahnengalerie versammelt: (v. l.) Ingrid Lehner mit Mutter Maria und Irmi Ostermünchner |
Vor den holzgetäfelten Wänden der "Lebzelter"-Gaststube ist die Gemütlichkeit altbairischer Wirtshauskultur zu Hause. Fotos: Tina Binder |
Nur hundert Schritte vom Bad Griesbacher Stadtplatz mit seiner Hl. Bruder- Konrad-Säule entfernt hat ein gastliches Haus über 340 Jahre hinweg all die Stürme der Zeit überstanden und sich die Tradition altbairischer Gastlichkeit erhalten: das Altstadthotel, das im niederbayerischen Rottal besser unter dem Namen
„Beim Lebzelter“ bekannt ist.
Hut ab! JUBILÄUM BEIM LEBZELTER
Das Lebzelterhaus ist seit 1667 im Griesbacher Stadtbuch eingetragen als „Lebzelterhaus mit realer Lebzelter- und Methgerechtigkeit“ sowie „Wachszieherei“. Es kam 1879 durch Heirat in den Besitz der Familie Ostermünchner. Obwohl sich das Gebäude 1945 in einem katastrophalen Zustand befand, wagten Maria und Ludwig Ostermünchner einen Neuanfang. Unvergessen ist vielen Einheimischen das frühere Tanzlokal „Metropol“, das in der Pettycoat-Zeit (ab 1956) Glanz und Glamour verbreitete und weithin bekannt wurde. Viele zarte Bande seien hier geknüpft und so manch spätere Ehe hätte hier ihren Ursprung gefunden, so sagt man.
Die letzte Übergabe erfolgte 1990, vor 25 Jahren. Damals übertrugen die Wirtsleute das Anwesen an die 6. Generation, an die Töchter Ingrid Lehner und Irmi Ostermünchner. Nach umfangreicher Renovierung eröffneten beide das Haus 1992 als „Altstadthotel“ mit Restaurant/Cafe „Beim Lebzelter“ in ganz neuen Gewand. Mit Herzlichkeit, viel Fleiß und Gespür für Qualität – und mütterlicher Unterstützung – behauptete sich das Frauenteam.
Ölgemälde und Fotos der Vorfahren schmücken die Wände. Die holzvertäfelte Wirtsstube, der Gastgarten und die Heurigenlaube laden zum Bleiben ein und der Appetit auf "Omas Millirahmstrudel" kommt ganz von allein…
Aus dem ROTTAL BOULEVARD - Artikel als PDF Datei anzeigen.